Heute erwartet uns ein wirklich unspektakulärer Tag. Nach der Nachtruhe und einem letzten Irish Breakfast ging es zum Fährhafen. Als 5. Fahrzeug überhaupt stellten wir uns in deutscher Pünktlichkeit am Check In an.

Uns wurde Line 15 zugewiesen…..cool dachte ich, Pole Position, denn in dieser  Reihe war ich der Erste. Dann hieß es warten.

Nun ist es im Leben oft so, dass eine scheinbare Pole Position nicht immer auch final eine gute ist und so war es auch bei uns.

In der ersten Stunde des Wartens füllten sich die Lines rechts neben uns mit PKW,  links neben uns mit Gespannen und Wohnmobilen. 

Als das Car-Boarding dann begann wurden zunächst die PKW verladen…. Dann wurde auf weitere PKW gewartet…. Dann wurde auf noch weitere PKW gewartet, die nach und nach eintrudelten. Ab und zu wurde auch ein Gespann oder Wohnwagen gewählt…. Und immer wieder wurden PKW verladen.

Die wirklich allerletzte Line, die aufgerufen wurde als die nominelle Abfahrtszeit der Fähre schon erreicht war, war Line 15.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon 3 Stunden gewartet,  davon 1,5 Stunden die vorbeiziehenden PKW beobachtet. 

Aber egal, letztendlich sind wir auch an Bord gekommen und vielleicht ist dies ja dann beim Ausladen ein Vorteil. 

Die Kabine ist in Ordnung, ausreichend. Die ganze Fähre ist voll mit Urlaubern und vielen kleineren Kindern. Der Geräuschpegel ist selbst mit meinen 27 dB Hörverlust extrem.

Aber egal… Die Kabine ist ruhig und morgen um zehn kommen wir in Frankreich an.

Wir sagen DANKE Irland und Bye Bye…. 

PS: Einen Schmuzler hab ich noch an Deck gefunden. Die Ausstattung der Rettungswesten ist umgekehrt zum festgestellten Passagierschnitt,  jedenfalls bei den Erwachsenen.