Tag 8… Die Wicklow-Mountains

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Tag 8… Die Wicklow-Mountains

Die heutige Tour führt uns endlich richtig in die Berge. Es geht 6 km bergauf, harte Arbeit für unser Pferd Alto.  Wir bekommen viel Gegend, noch mehr Aussicht, Landschaft und sehr viele Ausblicke geboten. 

Die Fahrt ist ruhig und entspannt. Die Iren sind ein durchweg freundliches Volk,  jeder hier nimmt Rücksicht auf uns Pferdekutscher und alle grüßen sie einander. Man gibt sich sehr viel Mühe, um uns mit unserem Ossi-Schul-Englich zu verstehen. Danke all ihr Iren. 

Da die Bilder dieser Kerrygold-Landschaft nur halb so spannend sind wie das Original wollen wir damit nicht übertreiben und zeigen statt dessen wie wir unser Pferd Alto allmorgentlich anziehen.

Die besonders belasteten Teile werden mit Vaseline behandelt, damit du Tier nicht wund scheuert. Ist das Zaumzeug bereitet, geht es auf die Weide, Pferd einfangen.

Das geht relativ leicht, eine Möhre wirkt da Wunder.

Dann gibt’s erstmal Fury-Wellness….  Die Hufe werden gesäubert und das Fell gestriegelt. 

Damit sich das für Alto leichter erträgt, knabbert dieser nebenbei sein Kraftfutter.

Ist die Körperpflege durch und das Kraftfutter alle, wird aufgetakelt.  Zuerst gibt es ein schickes Halsband.


Danach die Piercings im Gesicht.


Dann folgt der Korperschmuck. Dabei geht’s dem Wallach an den Schwarz. 

Das Rückwärts einparken in die Zugvorrichtumg am Zigeunerwagen ist schon der schwierigste Teil.


Geschafft, dann wird das arme Tier nun mit dem Wagen verläut. 

Die Zugkette,  die Bremskette und der Sammelgurt… Fertig ist die Kutscherei. 

Nach einer recht ruhigen Fahrt erreichten wir unsren heutigen Ruheplatz in Glenmalure. 

In der Nähe eines kleinen Hotels mit einem sehr urigen Pub haben wir unser Lager aufgeschlagen…. 

Nette Nachbarn und Untermieter gab’s dazu. 

Das Abendessen in dem Pub war klasse und reichlich…. Das Dessert jedoch der Hammer: chocolate fudge cake, baileys cheesecake und toffee pudding.