Heute stand uns der – geplant – anstrengenste Tag unserer Reise bevor. Bei Zeiten starteten wir vom Hotel um zum Fährhafen zu kommen, das lief auch alles entspannt. Die Fähre war nur mäßig gefüllt, dadurch lief alles sehr entspannt ab.
Haben wir Frankreich bei trüben Wetter und 18 Grad verlassen, so empfängt uns Dover mit 23 Grad und Sonne.
Sehr freundlich von Dover. Dann lagen ca. 500 km Geisterfahrt (auf der falschen Straßenseite) vor uns, die einige Überraschungen bereit hielt.
Ca. 30 km vor London entschied mein „tolles“ VW Navi eine Routenänderung vorzunehmen. Das Resultat war eine Tour mitten durch den Londoner Stadtverkehr zur Mittagszeit. Für mich als Linksverkehr-Neuling extrem anstrengend. Die großen Spiegel und den kräftigen Motor vom Bulli hab ich dabei echt schätzen gelernt. Das VW-Navi wird – dem Rat eines guten Bekannten folgend- wohl alsbald mit viel Schwung von meinem Schraubendreher besucht und dann defekt ausgetauscht.
Dann ging es aber relativ entspannt, manchmal leicht gestaut , bis Liverpool, wo wir unser kleines, niedliches B&B erreichten.
Die Vermieterin war echt klasse, sehr bemüht und freundlich. Da wir der traditionellen englischen Küche nicht vertrauen wollten (oder auch bloß zu faul waren noch weiter zu laufen) ging es direkt im den Pizza-Laden ums Eck. Auch werden Personal extrem bemüht und freundlich.